Hedys Notizblock

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Roman

Nathan Hill – Geister

Das ist mal eine Aufgabe: Ich muss es schaffen, so über den Roman „Geister“ von Nathan Hill zu erzählen, dass jeder, der dies liest, weiß, das ist das Buch, das man in diesem Jahr gelesen haben muss, selbst wenn man nur ein einziges Buch lesen kann. Denn das ist nun einmal ausgemacht: Dieser Roman ist einfach ganz und gar großartig. Weiterlesen…

Rebecca West – Die Rückkehr

Da habe ich Urlaub, und was tue ich? Ich verschanze mich in einer großen Buchhandlung mit Stift, Notizblock und einem guten Dutzend Bücher in einer versteckten Sitzecke. Passioniert, könnte man sagen.

Und da halte ich es in der Hand: Ein schmales Bändchen aus dem verehrungswürdigen Verlag dtv, darauf zu sehen eine Frau von hinten, wie sie die Treppe herabsteigt, die Haare umkränzt vom feinen Gegenlicht. Alles an diesem Bild, die Farbe, die Kleidung, die Haltung, die Vertäfelung der Wände, verrät mir, dass diese Szene eine Szene aus den 20er Jahren sein muss. Weiterlesen…

Robert Littell – Philby, Portrait des Spions als junger Mann

Das schillernde Leben des berühmten Doppelagenten Harold Adrian Russell „Kim“ Philby hat immer schon die Phantasien vieler Romanciers angeregt. John le Carrés Spionagethriller „König, Bube, Ass, Spion“ ist wohl der berühmteste seiner Art, in dem der Fall Philby ganz eindringlich behandelt wird. Der Autor Robert Littell hat schon in seinem Werk „The Company“ Philby als wichtige Nebenfigur auftauchen lassen. Jetzt hat er ihm ein ganzes Buch gewidmet. Weiterlesen…